Während diesem Blogprojekt werde ich regelmässig Einträge zum Thema Literatur im Mittelalter hochladen. Daher setzte ich mir als Ziel, die Texte möglichst informationsreich und interessant zu gestalten.
Weil sich die meisten beim Thema Mittelalter mehrheitlich auf die gesellschaftliche Ordnung der Epoche beschränken, möchte ich euch hier einen genaueren Überblick über die Zeit des Mittelalters im Bezug auf die Entfaltung der deutsche Sprache geben. Zudem werde ich euch einige Themen, wie z.B. Artus und die Ritter der Tafelrunde oder auch den Mythos des heiligen Grals und dessen Bedeutung in der Geschichte näher bringen.
Diese Epoche habe ich
bis jetzt bloss im Zusammenhang auf die damalige Staatsform kennengelernt. Denn
im Geschichtsunterricht schnitten wir den Bereich Mediävistik nur ganz kurz an.
Darum erwarte ich von diesem Thema viel Neues an Informationen zur damaligen
Zeit.
Somit erhoffe ich mir
mit diesem Blogprojekt einen grösseren Überblick über die Literatur im
Mittelalter und über die Entwicklung der deutschen Sprachkunst. Besonders
interessant finde ich die Verwandtschaft der indogermanischen Sprachen und ihre
Auswirkung auf die heutige Zeit. Aber auch die Entstehung und der Aufbau der
verschiedenen deutschen Wörter erwecken meine Neugier. Neben dem
grammatikalischen Teil möchte ich mehr über die verschiedenen Legenden und
Mythen dieser Epoche lesen und hier mit euch teilen.
Mit dem europäischen
Mittelalter werden oftmals heldenhafte Ritter und ihre grossen Schlachten in
Verbindung gebracht. Denn wer hat sich in seiner Kindheit nicht auch einmal
vorgestellt ein mächtiger Ritter zu sein und mit Schwert und Schild über sein
eigenes Reich zu herrschen? Spätestens nach dem Besuch einer alten Burg, faszinierte
einem das Leben am mittelalterlichen Hof und man wollte mehr erfahren. So las
man Bücher und schaute Filme über die ritterlichen Abenteuer oder man kaufte
sich Spielwaren, mit denen man sich in Gedanken ins ferne Mittelalter
katapultieren konnte.
Mittelalterlicher Ritter |
Nach längerer
Auseinandersetzung mit dem Thema wird jedoch klar, dass mehr hinter dem Begriff
„Mittelalter“ steckt. Nicht umsonst wird die Epoche zwischen der Antike und der
frühen Neuzeit als düster bezeichnet. Diese Anschauung hängt stark mit der
Ständeordnung und der Machtausnutzung der katholischen Kirche und des Adels
zusammen. Denn mit der Unterdrückung der Schwächeren, der grausamen Strafjustiz
und den vielen Plünderungen werden oft die negativen Aspekte thematisiert.
Zurecht, denn die hierarchische Staatsordnung brachte vor allem den Bauern
Armut, während der Klerus und der Adel immer reicher wurden und ein prunkvolles
Leben führen konnten.
Das Mittelalter hatte
jedoch auch seine positiven Seiten. Denn dieses Zeitalter wird als die
Blütezeit der höfischen Dichtung betrachtet und auch die Entwicklung der
hochdeutschen Sprache begann. Jedoch konnte im Mittelalter nur ein kleiner Teil
der Bevölkerung lesen und schreiben. Deshalb und weil es eine grossen Aufwand
mit sich brachte wurden nur wenige Geschichten von Gelehrten schriftlich
festgehalten. Dies änderte sich erst in der Mitte des 15. Jahrhunderts mit der
Erfindung des Buchdrucks.Klerus, Adel und Bauer |
Ich hoffe, dass ihr
einen kurzen Einblick in die zukünftig erscheinenden Themen erhalten habt.
Falls ihr Verbesserungsvorschläge oder sonstige Anmerkungen habt, könnt ihr sie
gerne im Kommentarbereich ablegen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen